Gewaltprävention

„Vorbeugen ist besser als Heilen“ – diese Aussage gilt auch für den Umgang mit Gewalt. In unserem „Krav Maga Zürich“ Combatives Training bekommst Du Gewaltkompetenz – das heisst, Kompetenz sowohl im Umgang mit Gewalt wie auch in der aktiven Nutzung von Gewalt. Trotzdem ist es natürlich besser, gar nicht in eine Situation zu kommen, in der Gewalt auftritt.

Gewaltprävention bedeutet die Vermeidung gewalttätiger Auseinandersetzungen.

Gewalt entsteht nie aus dem Nichts. Um die Vorboten der Gewalt erkennen und einordnen zu können, muss Deine Aufmerksamkeit nach Aussen gerichtet sein. Und wenn Du etwas beobachtest, musst Du diese Beobachtung auch korrekt interpretieren können.

Gewaltprävention Zürich, um Gewalt frühzeitig zu erkennen und ihr aus dem Weg zu gehen.
Gewaltprävention: Entschärfe die Bombe, bevor sie explodiert.

Aufmerksamkeit und korrekte Einschätzung sind die Voraussetzungen, um zielgerichtet und proaktiv Gewaltprävention betreiben zu können.

Im Bereich der Gewaltprävention weisen herkömmliche Kampfsport- und Kampfkunst-Schulen die grössten Defizite auf, denn sie trainieren nur den Kampf. Und auch in fast allen Selbstverteidigungsschulen liegt der Fokus ausschliesslich auf der Conflict-Phase, also dem Einsatz von körperlicher Gewalt. Dabei hat das mit Gewaltprävention wenig zu tun, sondern sollte nur als letztes Mittel verwendet werden, wenn alle anderen Vorgehensweisen versagen. Oberstes Ziel sollte immer sein, einen Kampf aktiv zu vermeiden. Für umfassenden Selbstschutz solltest Du also auch Themenbereiche wie Gewaltprävention und Deeskalation berücksichtigen.

Gewaltprävention im Functional Fighting 3-Phasen-Konflikt-Modell

  • Pre-Conflict
    • Gefahrenmanagement
      • Risikomanagement: vorausschauende Situations- und Bedrohungsanalyse; Risiken priorisieren, Schlussfolgerungen ziehen und präventive Massnahmen ergreifen
      • Situationsmanagement: situative Situations- und Bedrohungsanalyse;  potenziell gefährliche Personen, Gruppen, Orte und Situationen frühzeitig erkennen und notwendige Vermeidungsmassnahmen einleiten
    • Kontaktmanagement: Umgang mit unbekannten Kontakten; auf Bedrohungen und mögliche Übergriff-Absichten angemessen reagieren, offensive und defensive Deeskalation
  • Conflict
    • Gewaltmanagement: offensiver Selbstschutz
  • Post-Conflict
    • Fluchtmanagement: taktischer Rückzug, sicher Distanz zum Geschehen aufbauen
    • Absicherungsmanagement: Schutz vor möglichen Konsequenzen (rechtlich, sozial, psychologisch)

Selbstverteidigung respektive Selbstschutz ist nicht bloss Kämpfen. Selbstverteidigung muss als ganzheitlicher Ansatz gesehen werden, der beim Gefahrenmanagement beginnt und bei der Absicherung vor Konsequenzen aufhört.

Bei Functional Fighting lernst Du, wie Du Dich vor Gewalt schützt. Im wöchentlichen Krav Maga Unterricht in Zürich liegt das Hauptaugenmerk auf dem offensiven Selbstschutz, es kommen jedoch auch immer wieder Elemente der Gewaltprävention vor. Vertieft wird das Thema Gewaltprävention im Urban Warrior Program Workshop sowie in spezifischen Seminaren, siehe dazu auch unter Termine.

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